Funktionsweise von viWaQ

Hier wird es etwas technisch

viWaQ – ein Cloud basierter Dienst

Cloud – technologische Grundlage für viWaQ

Technisch definiert „Cloud“ eine Umgebung, in der ein Angebot läuft. Die Definition ist erstmal sehr unscharf, schafft so aber einen Begriff mit dem jede*r etwas Anfangen kann. Das Problem ist natürlich, dass je nach Sichtweise etwas andere darunter verstanden werden kann. Die Bezeichnung „Cloud“ – Wolke – ist in der Vorstellung auch etwas nebulöses. Das kann auch tatsächlich so sein, allerdings sollte man immer auch hier den Durchblick haben.

Beispiel

Für einen normalen Anwender ist die Cloud etwas, wo Fotos und Daten liegen, oder eine Software läuft, und unterm Strich Daten hinfließen um ein Ergebnis oder Funktion zu erhalten.

Für einen IT Techniker/Softwareentwickler bieten Cloud Technologien standardisierte Werkzeuge, um eine Anwendung zu betreiben. Im Prinzip ist es wie ein Rechenzentrum.

Dem Endanwender ist es häufig egal, wie und wo und was mit den Daten passiert, oder woher die Software kommt die er/sie/es nutzt. Aus technischer Sicht kann (und sollte) das nun aber anders aussehen.

Was früher einfach das Internet war, ist heut oft die Cloud.
Was früher eine Plattform war, ist heute eine App.
Bereits eine Webseite kann durchaus als App bezeichnet werden.

Software aus der Cloud

Eine App ist also heute oftmals auch ein Cloud Service. Also ein Programm, von dem man nicht genau weiß, wo und wie es läuft – und als Endanwender auch nicht wissen muss. Man nimmt nur einen Dienst einer Software in Anspruch. Man kennt das auch als SaaS – Software as a Service.

Wichtig zu wissen ist aber, dass aus technischer Sicht eine Cloud und deren Software nicht einfach irgendwo läuft. Im Prinzip weiß jeder SaaS-Anbeiter ganz genau, wo seine Anwendung läuft. Das kann auf einem eigenen Server sein, in einem Rechenzentrum, oder bei Google oder … oder … oder.
Natürlich gibt es auch Cloud Anbieter, bei denen man das nicht weiß. Die Bezeichnung „Cloud“ mit der Übersetzung „Wolke“ , wird dann hier sehr treffend. Vorstellbar tatsächlich als eher etwas nebliges, unklares oder diffuses.

Große Unternehmen betreiben daher oft Ihre eigene Cloud. Auch Mittelständler können das tun, ebenso wie Kleinunternehmer – es ist immer gut zu wissen, wo die Daten liegen und verarbeitet werden. Bestens unterstützen kann zu diesen Themen unser Projekt-Schirm Informatikwerk GmbH.

viWaQ

viWaQ besteht aus verschiedenen Modulen, die in der Cloud, einem Rechenzentrum oder daheim auf einem Server/Rechner betrieben werden können. Das System basiert auf Container, wodurch die Umgebung nahezu beliebig ausgetauscht werden kann. Je nach Umgebung profitiert viWaQ durch zusätzliche Dienste. Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit und Monitoring sind hier wesentliche Aspekte, die in einer Cloudplattform im Besten Fall vorhanden sind.
viWaQ kann also in einem eigenen Rechenzentrum/Cloud betrieben werden, oder aber man nutzt unser Angebot über unser SaaS Angebot.

On Premise (Vor-Ort)

Hiermit wird der Betrieb in einer eigenen Umgebung bezeichnet. Zusammen mit unserem Angebot vConsult und unserem Lizensmodell kann unser Angebot in eine bestehende Systemlandschaft integriert werden. Die Grenzen sind durch diese Umgebung definiert.

Off Premise (Cloudbasiert)

Eine SaaS Lösung ist „off premise“, wenn diese in der Cloud läuft. Der Softwareanbieter übernimmt also komplett den Betrieb der Anwendung in eigenen Rechenzentren. viWaQ kann entsprechend komplett von uns im SaaS Modell gehostet werden. Optional unterstützen wir auch hier im Rahmen von vConsult bei der Integration.

viWaQ – eine Sammlung cleverer Algorythmen

Ok, wie funktioniert das nun konkret

Es soll eine optimale Planung ermöglicht werden, und zwar unter Berücksichtigungn von Wunschzeiträumen, Prioritäte und anderen Einflüssen. Ausführliche Infos dazu gibt es bereits an anderer Stelle, daher verlinken wir die Seite hier einfach.

Abstract

Aus der Perspektive, alle Aufgaben der Reihe nach abzuarbeiten, ergibt sich zunächst einmal eine Reihenfolge. Jede Aufgabe kann nun Einfluss auf diese Ordnung haben. Wann kann sie frühstens starten, bis wann soll es fertig sein. Wie wichtig ist es. Dies ist die Basisfunktion, wir nennen diese Line Up Methoden. Diese verwenden verschieden Heuristiken um die Funktionaltiät zu erfüllen (Heuristiken sind eine Sammlung von Code)

Bereich in Bearbeitung

Hier passiert was

viWaQ – eine smarte Lösung im Bereich der künstlichen Intelligenz

Die Vision

In der endgültigen Ausbaustufe soll viWaQ ein Cloud basiertes System sein, wobei dezentrale Datenhaltung und treffende Vorhersagen im Mittelpunkt stehen. Hierbei werden zwei starke Technologien miteinander kombiniert: Künstliche Intelligenz (oder Machine Learning) und Blockchain.

Künstliche Intelligenz (KI)

Während heutige smarte Systeme einer Reihe von festgelegten Algorythmen folgen, ermöglicht der Einsatz von KI eine verbesserte Flexibilität, also Anpassungsfähigkeit.

In klassischen Programmabläufen wird der Pfad von Entwicklern vorgegeben. Es ist eine Reihe von WENN – DANN Beziehungen. Jede Bedingung verzweigt in einen anderen festgelegten Bereich und führt zu angepassten Verhalten. Das ist auch schon sehr toll, und funktioniert in sehr vielen Fällen auch sehr gut. Das System verfügt also bereits so über eine gewisse Intelligenz –  ist aber nur so flexibel, wie es programmiert wurde.

KI erweitert diesen Bereich, indem auf Basis der vorhandenen Daten weitere WENN – DANN Bedingungen hinzufügt, oder verwirft. Das System lernt also – maschinelles Lernen.

Lernen – auch Maschinen können das

Vergleichbar mit einem Mensch, der Erfahrung bei der Erledigung von Aufgaben sammelt, und so immer Besser und Effizienter wird, so lernt auch eine Maschine auf ähnliche Weise.
Wie ein Mensch, der durch eine Ausbildung oder ein Studium eine Grundausstattung an Fakten, Best Practices, Vorgehen und Methodiken erlernt hat, so erhält auch eine Maschine eine solche Grundausstattung für den vorgesehenen Bereich.
Eine Person kann sich nun weiterentwickeln, indem diese Grundausstattung neu kombiniert und/oder auf neue Situationen angewendet wird. Im Ergebnis sieht man dann, ob das eine gute Idee war – oder nicht. Beim nächsten Mal macht man es dann „besser“. Es wird Erfahrung aufgebaut. Ähnlich verhält sich eine KI.

Im Vergleich zu einem Menschen, kann eine KI allerdings wesentlich mehr „Versuche“ in kurzen Zeiträumen durchführen, um aus dem Basis Wissen verschiedene Effiziente vorgehen zu ermitteln.

Jeder Datensatz der sich im Verlauf der Zeit ergibt, führt also zu einer Verbesserung der Intelligenz, zu neuen WENN – DANN Erkenntnissen. So wie das menschliche Gehirn Strukturen schafft um Wissen zu verwalten, tut es auch die Maschine. Diese Strukturen sind auch bekannt als neuronale Netze. Mehr zu neuronale Netze gibt es hier und übertragen auf die KI entsprechen hier.

Dezentrale Datenhaltung mit der Blockchain

Datenschutz und meine Daten

Die meisten Online Angebote sind heutzutage Cloud basiert. Unsere Daten liegen irgendwo dort. Dieses „irgendwo“ läßt sich in den meisten Fällen organisatorisch sehr gut bestimmen, so dass man weiß welches Unternehmen man nun seine Daten anvertraut.
Die Daten liegen also zentral an einem organisatorischen Punkt. In der Regel werden die von von dem Dienstanbieter verwaltet und bearbeitet, der man bei der Erstellung des Benutzerkontos die Erlaubnis dazu erteilt hat.
Wir nennen das einfach mal klassiche Datenorganisation, da es zum einen früher nicht anders ging, zum anderen die Dienstanbieter eben auch ein finanzielles Interesse an den Daten haben. Das trifft auf jeden Fall auf jene Dienste zu, die kostenlos angeboten werden.

Hinzu kommt, dass auch für Dienstanbieter es nicht leicht ist, gewissenhaft alle Datenschutzvorgaben einzuhalten. Hier ist eine Menge organisatorischer Aufwand nötig, um in den gesetzlichen Bestimmungen zu bleiben.

Klassisch werden Daten also immer an einen zentralen Server gesendet um dann in einer anderen App angezeigt zu werden.

Blockchain – nicht nur Bitcoin

Mittlerweile gibt es eine Technologie, mit derer Hilfe wirklich dezentrale Anwendungen geschaffen werden können. Diese laufen also nicht mehr bei dem Dienstleister, auch die Daten sind nicht mehr dort.

Die Blockchain bietet genau diese Möglichkeiten. Per Definition ist diese ein verteiltes System, eine Kette von unveränderlichen Datensätze. Diese sind auf verschiedenen Rechnern in der Cloud vorhanden. Die dort codierten Daten sind daher zunächst mal für alle einsehbar. Andererseits ist auch die Unveränderlichkeit sichergestellt – bzw jede*r kann immer Änderungen nachvollziehen.

Exkurs: Bitcoin als Urvater der BlockChain Anwendung

Der Bitcoin ist der erste Anwendungsfall der Blockchain. Hier werden allerdings keine Daten codiert, stattdessen werden Transaktionen – also Änderungen – in der Cloud festgeschrieben. Im konkreten Fall Bitcoin wäre das etwa eine Überweisung.
Zahlungsflüsse sind also sehr gut nachvollziehbar. Unbekannt sind indess oft die Kontoinhaber, welche durch Wallets repräsentiert werden. Dies ist der Grund, weshalb Kryptowährungen oft mit argwohn beobachtet werden und Regulierungen stattfinden.

Möglichkeiten der Blockchain – dezentrale Apps

Stark vereinfacht ist die Blockchain eine verteilte und sich selbst organisierende Datenbank. Das macht sie bestens geeignet  für den verteilten Betrieb einer Anwendung. Auf diese Weise können persönliche Informationen beim Benutzer bleiben.

Sollte eine Übertragung nötig sein, ist diese analog einer „Überweisung“ in der Blockchain dokumentiert – für immer.
Aus diesen Daten können dann nur Sender und Empfänger daraus eine persönliche Zuordnung treffen. Es gibt kein zwischengelagertes System mehr, dass als Datendrehscheibe funktioniert.

Zusätzlich kann auch Programmlogik in der Blockchain liegen, welche diesen auch ausführt. Hier entsteht also eine Technologie, welche sämtliche klassische Kontrollinstanzen überflüssig macht. Der Bitcoin macht es vor – es funktioniert ohne Bank.

Auf diese Weise können Apps ohne zentrales Serversystem funktioneren. Man spricht dann von dezentralen Apps.

Bereich in Bearbeitung

Hier passiert was

Datenschutz!

Wir wollen mit Deinen Daten nichts zu tun haben.